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Narrative und postdramatische Strategien der Grenzüberschreitung in Prosa und Theater im 21. Jahrhundert

Hrsg. v. Renata Cornejo, Zuzana Augustová, Annabelle Jänchen und Mario Saalbach

[= Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre; 18], 2024
ISSN 2570-916X, ISBN 978-80-7561-475-9
356 Seiten

Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte stellt sich das 18. Heft die Frage, inwieweit Grenze(n) im neuen Jahrtausend weiterhin einen wichtigen Bestandteil des literarischen Diskurses in der deutschsprachigen Literatur bilden, wie sie (de)konstruiert werden und welche Strategien einer Grenzüberschreitung hier angeboten werden. Diskutiert wird auch, inwieweit die Grenze(n) weiterhin eine Rolle in der Wahrnehmung von Europa (EU) als kulturelles und sozio-politisches Gebilde sowie in Bezug auf die damit eng zusammenhängende Konstruktion einer „europäischen“ Identität nach außen hin spielen. Oder ob auch innerhalb von Europa „(Binnen)Grenze(n)” zwischen ‚Ost‘ und ‚West‘ identifiziert und kritisch reflektiert werden. Im Fokus stehen dabei v. a. deutsche und österreichische Prosawerke sowie Theaterstücke bzw. -inszenierungen, d. h. von Staaten, die geographisch die ehemalige geopolitische Grenze zwischen ‚Ost‘ und ‚West‘ markieren.

Beiträger/innen: Carme Bescansa, Markéta Brožová, Gabriela Dvornycká, Garbiñe Iztueta-Goizueta, Jana Hrdličková, Ralitsa Ivanova, Iva Mikulová, Natalie Moser, Gabriella Pelloni, Dana Pfeiferová, Christina Schenkermayr, Hans-Christian Trepte, Martina Trombiková, Stephan Wolting, Georg Schuppener